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LeBelledje
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AY TEACH ME HOW TO DOUGIE
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07.01.2012 00:02
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Kefka beugte sich zu dem lateinischen Individuum hinunter, sah Frau Manthey an, sah ihr Schild an und flitschte sie im hohen Bogen in den Wald. "Frau Lenzenbach", sagte Sanel, "Ich hab' das Gefühl, wir sind gefickt." "Ich unterstütze diese Wortwahl in keinster Weise", seufzte die Lehrerin, "Aber ich muss dir wohl oder übel zustimmen." Auch Larisa, der Labersack, musste ihren Senf dazugeben. "Kinder, Kinder, Kinder." Sie räusperte sich. "Wir backen hier keine Eierwaffeln, hier muss was passieren." Auf einmal war ein lautes Motorengeräusch zu hören. War es ein Vogel? War es ein Flugzeug? Nein, es war Herr Graser in seinem Kölsch-Mobil! Er hatte daran rumgebastelt und einen Propeller rangeschraubt, und jetzt flog er mit seiner tollen Erfindung auf Kefka zu.
"Vielleicht liebt der Mensch nicht allein die Glückseligkeit? Vielleicht liebt er im gleichen Maße auch das Leiden? Vielleicht ist das Leiden für ihn ebenso vorteilhaft wie die Glückseligkeit?" ~ Fjodor Mihailovic Dostojevskij
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Ich
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Yet another mysterious Sackgesicht.
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25.08.2012 19:55
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"RADADADATATA!!!", brüllte der Buschpilot und schoß Eistüten auf den Todesengel, "SCHMIESS DEN KIIEEEEEES!" Kefka war wenig beeindruckt und schnippte auch Herrn Graser weg, aber in die andere Richtung. Da drehte er sich zu den Helden um und sagte: "Was wollen denn alle von mir, ich wollte doch nur einkaufen gehen, da hat man mich attackiert..." "Oh, äh, tja. Du warst irgendwie 13 Meter groß, da waren wir verwirrt.", sagte Manu, "No offense." "Kein Problem.", da flog Kefka mit einer Arschflamme zum Mond und verschwand hinter Alfa zentauri beim Spacealdi, der da jetzt einfach mal war. BÄM. "Ähm... Ja, okay.", befand Dani, "Jetzt kuscheln, Schatz?" "Du bedrängst mich, Dani.", sagte Selina, "Du musst auch mal locker lassen." Daniel machte Okayguy.jpg.
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LeBelledje
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25.08.2012 20:14
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"War nur Spaß", Selina lächelte zuckersüß~ und ließ sich in Daniels Arme fallen. Dessen bedrücktes Gesicht hellte sich gleich auf. Big time. "Himmel Gott Jesus", schnaubte Larisa, was immer verschiedene Gefühle ausdrücken konnte, "Wie mich das aufregt, wenn die hier so rumlieben." "Mich auch", entrüstete sich Milos. Die Fußhupe neben ihm sah zu ihm hoch. "Magst du nicht auch .. vielleicht ..-" "Was essen?", unterbrach er sie, "Bin dabei!" Larisa machte facepalm.jpg. Auch Sanel schaltete sich ein: "Essen? NICHT OHNE MICH." Manuel facepalmte ebenfalls, allerdings aus einem anderen Grund. "Ihr habt vor ungefähr zwanzigeinhalb Minuten gegessen." "Juckt", widersprach ihm Larisa, deren Tonart schlagartig viel kühler war, "Vielleicht ist das Personal ja jetzt schon da, es ist gleich sieben..." Star Trek-Kung beamte sich ebenfalls in die Szene. "VIELLEICHT KRIEG ICH JA EINEN TEE!" "Okay", brummte Manuel, "Dann gehen wir jetzt essen. Und lassen das Traumpaar in Ruhe."
"Vielleicht liebt der Mensch nicht allein die Glückseligkeit? Vielleicht liebt er im gleichen Maße auch das Leiden? Vielleicht ist das Leiden für ihn ebenso vorteilhaft wie die Glückseligkeit?" ~ Fjodor Mihailovic Dostojevskij
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Ich
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25.08.2012 21:05
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"Moment, ESSEN?!", brüllte Sina und ließ sich fallen, "ICH WILL MIT! FUCK KUSCHELN!" Daniel machte wieder Okayguy.jpg und schleifte mit zum Essen.
Unten angekommen setzten sie sich auf die Tische und nicht auf die Sessel und warteten, dass sie bedient werden. Reflexartig schmiss der Koch Pung einen Tee an den Kopf und Ebender fiel vom Tisch. "Hast du eigentlich öfter so Momente?", fragte Daniel, "Oder passiert das nur wenn ich dabei bin?" "Ich will Tee...", sagte Pung betrübt, weil er verschüttet war, "Teeeeee..." "Dann mach dir welchen, du Trottel.", sagte Manuel, "N Teekessel is da, und Teeblätter auch."
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LeBelledje
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26.08.2012 19:06
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Kung machte sulkplz und trottete zum Teekessel. "Wie lang soll das denn noch dauern", beschwerte sich Milos, "So ein Mist, auf dem Campingplatz in der Ukraine ging das schneller." "Halts Maul", blökte Larisa. "Rumadai dai ruma ruma rumadai", beurteilte Daniel. Während er mit Selina kuschelte, denn sie waren ja multitasking-fähig. Wider Erwarten der Anwesenden kam ein Kellner zum Tisch. Man erkannte ihn an seiner semi-fancy Uniform. Ansonsten schwitzte er deutlich riechbar vor sich hin und ließ seinen Bart glänzen. "Was darf's denn sein", erkundigte er sich so unfancy, wie es nur ging. "Moment mal, Kollege Schnürschuh, bist du nicht der Hausmeister?", fragte Manuel, ".. In anderen Klamotten?" "Pscht, sag's nicht weiter", flüsterte der Bartträger, "Ich hab die Kellner in der Speisekammer eingesperrt, die passen nich so ins Ambiente hier und regen mich auf mit ihren gefeilten Nägeln." "EINSPRUCH!", rief Richterin Larisa Salesch, "Bringet mir die hübschen Kellner! Meine Augen brennen wie Sau, du Hackbraten." "UND EINEN TEEEEEEE", klagte Kung, der nicht mit dem Teekessel zurecht kam, der eigentlich nur ein Extra aus dem Micky-Maus-Heft war. "Vit vit vit-", wollte Manuel schon anfangen, doch Milos wandte ein: "Wir sind hier, um bedient zu werden."
"Vielleicht liebt der Mensch nicht allein die Glückseligkeit? Vielleicht liebt er im gleichen Maße auch das Leiden? Vielleicht ist das Leiden für ihn ebenso vorteilhaft wie die Glückseligkeit?" ~ Fjodor Mihailovic Dostojevskij
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Ich
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26.08.2012 19:39
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"Ich bedien dir gleich eine!", rief Manuel, "VIT VIT! MACHT PLATZ DER MEISTER IST WIEDER DA!" Und so flog sein Schnauzbart wieder an den ursprünglichen Platz. Und zwar zwei Mal. Er VITete in die Küche und kam mit Pungs Tee zurück. Entweder Chai, oder Kaiserschmarn-Möhren-Tee, das wusste man bei Manu nie genau. Pung trank das Getränk und rief "I WIA NARISCH!" "Ich weiß, dass ich gut bin. Danke.", sagte LE MEISTER und Pung meinte: "Nein, des schmeckt scheiße." Manuel starrte ihn böse an: "... JETZ WIA OWA I NARRISCH!" Er verpasste ihm FALCON-SLAP und Pung wirbelte zich Mal um seine eigene Achse. Dann fiel er auf den Arsch. Normalzustand halt.
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LeBelledje
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26.08.2012 20:03
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Larisa hatte sich demonstrativ auf den Boden fallen lassen und simulierte jetzt den sterbenden Schwan, Milos versuchte, die Speisekammer zu knacken, Pung heulte, und obendrein filmte Sanel das alles mit seiner neuen Kamera. Die hatte man ihm in Aserbaidschan für fünf Glasperlen verkauft. Plötzlich tauchte auf seinem ausklappbaren Display Manuels wutverzerrtes Face auf .. der die tolle neue Kamera kurzerhand packte, in seinen Mund stopfte und darauf herumkaute. Schlussendlich spuckte er sie aus und pfefferte die Reste aus dem Fenster. "DAS KANN ICH AUCH MIT DIR MACHEN", brüllte Insane!Manuel. Sanels Angstschrei hörte man bis zu dem aserbaidschanischen Marktplatz, wo er die Kamera herhatte. Frau Lenzenbach und Frau Manthey, die das Chaos eigentlich längst im Griff haben sollten, traten in die Landschaft. "Gut, Kinder", Frau Manthey machte beschwichtigende Handbewegungen, "Jetzt wollen wir doch mal ruhig sein." Frau Lenzenbach ergriff das Wort: "Also, was möchtet ihr? Ich sehe an eurem Verhalten, dass euch etwas fehlt." "SEXY KELLNERRRRRRRRRRRRR", "TEEEEEEEEEEEE", "DER SCHLÜSSEL FÜR DIE SPEISEKAMMER", "EINE AXTTTTTTT", "EIN BUFFEEEEEET", "ESSEN HOROSHO", alle schrien fucking durcheinander.
"Vielleicht liebt der Mensch nicht allein die Glückseligkeit? Vielleicht liebt er im gleichen Maße auch das Leiden? Vielleicht ist das Leiden für ihn ebenso vorteilhaft wie die Glückseligkeit?" ~ Fjodor Mihailovic Dostojevskij
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26.08.2012 20:20
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Da wachte Daniel auf und alle schliefen. "Nie wieder vor dem Schlafengehen kuscheln...", dachte er und drehte sich wieder um.
Am nächsten Tag beim Frühstück war alles normal, unsere Helden lebten noch und Manuel war ausnahmsweise freundlich zu Milos und Sanel. Und kaute nicht auf irgendwelchen Kameras herum. Das schmeckt ja auch nicht. Obwohl, vielleicht besser als Kaiserschmarrn-Möhren-Tee. "So, was machen wir heute?", fragte Daniel die Frau Manzenbach, "Ich meine, schließlich können wir ja nicht den ganzen Tag hier blieben." "Wir werden heute ins Kino gehen," holte Fraun Lenzenbach aus, "und wir werden uns einen ögkologisch Lehrreichen Film ansehen." "WER IS DAFÜR DASS WIR UNS SALT ANSEHEN?!", brüllte Manu und alle stimmten mit ein, "YAY! IHR SEID MEINE FREUNDE DAS GEHT HEUTE AUF DIE SCHULE!" Das Gröhlen wurde lauter. "Ähm, wenn sie wollen, dann sehe ich mir den Film mit Ihnen an.", sagte Daniel mitleidig, "Ich bin mir sicher er ist sehr gut." Da zeigte Frau Manthey die Karten her und sie sahen der Fälscher. "Oh, der Film ist gut, den kenne ich.", sagte Daniel und drehte sich um, "HEY MANU! DER ÖKOLOGISCHE FÜLM HOAT WOAS MIT NAZI ZUM DOAN!" "DA FÄÖSCHA?!" brüllte Manu zurück und Daniel nickte. "WIR SCHAUEN NICHT SALT WIR SCHAUEN DER FÄLSCHER!"
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